Das dreckige Dutzend



Ein abgesetzter amerikanischer Major muss im Jahr 1944 aus 12 kriminellen Psychopathen in einem Soldatenstraflager ein "Himmelfahrtskommando" bilden, um gemeinsam mit ihnen ein SS-Quartier auszuheben und durch diese "Bewährung" von höchsten Gerichtsstrafen befreit zu werden. Nur zwei von ihnen bleiben mit zerschossenen Gliedern übrig. Ein perfekt inszenierter, ebenso düsterer wie brutaler Kriegs-Thriller mit imponierenden schauspielerischen Leistungen, der jedoch Erschütterung allenfalls durch die demonstrative Abwesenheit einer moralischen und psychologischen Vertiefung und Bewertung auslöst. (Quelle: Film-Dienst)

Auszeichnungen:
John Poyner, Oscar 1968, Beste Tonmischung, -effekte

Originaltitel: The Dirty Dozen / USA/ES/GB 1966
Aufgenommen in 35mm Spherical (1:1.75) (35mm Negativfilm)
Präsentiert in 70mm (1:2.2) / 6-Kanal Stereo Magnetton
Roadshow-Präsentation mit Pause
Deutsche Fassung / 143 Minuten (gekürzt von 149) / Erstaufführungskopie von 1967
Welturaufführung: 15.06.1967
Deutsche Erstaufführung: 09.11.1967
Produktion: Raymond Anzarut, Kenneth Hyman
Regie: Robert Aldrich
Buch: Nunnally Johnson, Lukas Heller
Vorlage: E.M. Nathanson (Roman)
Kamera: Edward Scaife
Musik: Frank De Vol
Schnitt: Michael Luciano
Darsteller: Lee Marvin (Major Reisman), Ernest Borgnine (General Worden), Charles Bronson (Joseph Wladislaw), John Cassavetes (Victor Franko), Telly Savalas (Archer Maggott), Donald Sutherland (Vernon Pinkley), Jim Brown (Robert Jefferson), Richard Jaeckel (Sgt. Bowren), George Kennedy (Maj. Max Armbruster), Trini Lopez (Pedro Jiminez), Ralph Meeker (Capt. Stuart Kinder), Robert Ryan (Col. Everett Dasher-Breed), Clint Walker (Samson Posey), Robert Webber (Gen. Denton), Ben Carruthers (Glenn Gilpin)

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