Die Geschichte der Liebe

Es war einmal ein Junge, Leo, der liebte ein Mädchen, Alma. Er verspricht ihr, sie ein Leben lang zum Lachen zu bringen und schreibt sogar ein Buch über seine „meistgeliebte Frau der Welt“, das er die „Die Geschichte der Liebe“ nennt. Doch in den Wirren des Zweiten Weltkriegs werden die Liebenden voneinander getrennt. Von Polen aus geht das Manuskript in den 1930er Jahren auf eine lange Reise, bis es im New York von heute einem jungen Mädchen in die Hände fällt. Auch sie trägt den Namen Alma. Mit Leo scheint sie auf den ersten Blick nichts zu verbinden, doch „Die Geschichte der Liebe“ führt ihre Schicksale zusammen.

Hat sich die Liebe verändert? Und wenn ja, wie? Gibt es etwas Universelleres als „Die Geschichte der Liebe“? Zwischen dem Ritzen eines Herzens in eine Baumrinde und einem Like auf Facebook – zwischen einem polnischen Vorkriegsdorf und dem New York von heute vibriert diese ungewöhnliche und kraftvolle Liebesgeschichte. Eine Literaturverfilmung, der es gelingt, einen ganz eigenen, magischen Ton anzuschlagen, der alle in ihren Bann zieht, die schon einmal dieses verstörendste und mitreißendste aller Gefühle erlebt haben. Emotional, erschütternd, zärtlich, traurig, hoffnungsvoll und berührend – anhand der Schicksale einer kleinen Gruppe von Menschen, die auf magische Art miteinander verbunden sind, erzählt „Die Geschichte der Liebe“ auch von Migration, vom Weggehen und Ankommen. Und nicht zuletzt von der Kraft des Wortes, die einem höheren Zweck zu dienen scheint ... Basierend auf dem internationalen Beststeller von Nicole Krauss verfilmte der rumänisch-französische Regisseur Radu Mihăileanu („Das Konzert“) diese berührende Liebesgeschichte mit Derek Jacobi („Gladiator“), Gemma Arterton („Hänsel und Gretel: Hexenjäger“, „Tamara Drewe“), Sophie Nélisse („Die Bücherdiebin“) und Elliott Gould („M*A*S*H.“, „Ocean’s Eleven“). Dabei vereint er Tragödie und Komödie, Liebe und Schmerz. Die komplexe Erzählung entfaltet sich über viele Jahrzehnte und mehrere Kontinente hinweg und handelt von nichts als der Liebe, die einem Leben erst Sinn und Tiefe verleiht.

USA 2016
Regie: Radu Mihaileanu
Darsteller: Gemma Arterton, Derek Jacobi, Sophie Nélisse
135 Minuten
ab 6 Jahren

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