Camille Claudel

Der Spielfilm CAMILLE CLAUDEL von Regisseur Bruno Nuytten mit Isabelle Adjani und Gérard Depardieu war 1988 an den Kinokassen in Frankreich ein großer kommerzieller Erfolg. Der Film erzählt vom ersten Treffen von Camille Claudel und Auguste Rodin Im Jahr 1885. Er ist ein bekannter Künstler. Sie wird eine seiner Schülerinnen und später seine Assistentin und Geliebte. Zeitweise beflügeln sie sich gegenseitig, aber Rodin fühlt sich Camille überlegen, will seine Lebensgefährtin jedoch nicht verlassen. Nach einer langen Affäre bricht sie mit ihm und zieht in eine Kellerwohnung, wo sie isoliert lebt. Sie schwankt zwischen Ausbrüchen von Schöpfungsdrang und Zerstörungswut, in der sie alle von ihr erstellten Statuen zerschlägt. Am Ende des Films wird sie in eine psychiatrische Anstalt abgeführt.

Frankreich 1988
Regie: Bruno Nuytten
Darsteller: Isabelle Adjani, Gérard Depardieu, Laurent Grévill
173 Minuten
ab 12 Jahren

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