The Irishman (engl. OmU in 4K-Projektion)

Was geschah wirklich mit dem Gewerkschaftsboss Jimmy Hoffa? Nur für kurze Zeit ist das von Netflix produzierte und von Martin Scorsese inszenierte Epos dort zu sehen, wo es seine größte Wirkung erzielt: auf der großen Leinwand.

Martin Scorseses „The Irishman“ mit Robert De Niro, Al Pacino und Joe Pesci ist eine epische Saga über die organisierte Kriminalität im Nachkriegsamerika, welche durch die Augen des zweiten Weltkriegsveteranen Frank Sheeran, einem Betrüger und Auftragskiller, der mit einigen der berüchtigtsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts arbeitete, erzählt wird.

Mehrere Jahrzehnte umfassend folgt der Film einem der größten ungelösten Rätsel der amerikanischen Geschichte, dem Verschwinden des legendären Gewerkschaftsführers Jimmy Hoffa, und bietet eine monumentale Reise durch die verborgenen Korridore des organisierten Verbrechens: seine inneren Abläufe, Rivalitäten und Verbindungen zur Mainstream-Politik. Jimmy Hoffa war ein US-amerikanischer Gewerkschaftsführer mit Verbindungen zur amerikanischen Cosa Nostra. Als Präsident der Teamsters-Gewerkschaft war Hoffa in den USA als „Herr der Lastkraftwagen“ bekannt. Hoffa verschwand 1975, und Spekulationen darüber, was mit ihm geschah, waren viele Jahre lang Gegenstand wilder Verschwörungstheorien. Am 30. Juli 1982 wurde Hoffa gesetzlich für tot erklärt. In dem Biopic „Jimmy Hoffa“ von Danny DeVito aus dem Jahr 1992, den wir im Rahmen des 14. Todd-AO 70mm Filmfestivals im letzten Jahr gezeigt haben, wurde Hoffa von Jack Nicholson verkörpert. Die Presse urteilt über „The Irishman“: „De Niros beste Performance seit Jahren“ (Time Magazine), „Scorseses bester Kriminalfilm seit „Goodfellas““ (Indiewire)


USA 2019
Regie: Martin Scorsese
Darsteller: Robert De Niro, Al Pacino, Joe Pesci
209 Minuten
ab 16 Jahren

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Trailer THE IRISHMAN