Die Zeit, die wir teilen

Eine Verlegerin blickt auf ihr Leben zurück. Isabelle Huppert und Lars Eidinger brillieren in einem Drama, das erfahrnar macht, was zwischen Vergessen und Erinnern bleibt.

Die Pariser Verlegerin Joan Verra (Isabelle Huppert) trifft nach Jahrzehnten ihre erste große Liebe wieder. Aufgewühlt verlässt sie Paris und zieht sich in ihr Landhaus zurück. Dort beginnt sie, ihr Leben Revue passieren zu lassen. Joans Erinnerungen verdichten sich mehr und mehr zu einer emotionalen Reise, bei der Wunsch und Wirklichkeit verschwimmen. Doch sie ist nicht allein: Es begleiten sie der exzentrische Schriftsteller Tim Ardenne (Lars Eidinger), der als einzige Konstante fest an ihrer Seite zu stehen scheint, und ihr Sohn Nathan (Swann Arlaud), den sie allein großzog.

“Die Zeit, die wir teilen” blickt zurück und macht dabei erfahrbar, was uns zwischen Vergessen und Erinnern bleibt. Oder wie es im Film so schön heißt: „Man muss leben, jetzt und hier. Und schließlich im Nichts versinken.“ „Ich bin Laurent Larivière sehr dankbar dafür, dass er mich als Tim Ardenne besetzt hat, weil es eine sehr komplexe Figur ist, nach der man fast eine Sehnsucht hat, diese Existenz zu übernehmen. Mit Isabelle Huppert zu drehen war etwas ganz Besonderes“, so Hauptdarsteller Lars Eidinger. „Die Zeit, die wir teilen” ist ein sehr wichtiger Filmstart in 2022“, so Thomas Reisser, Geschäftsführer bei Camino Filmverleih. „Trotz der erheblichen Schwierigkeiten in den letzten Jahren können wir damit zeigen: wir sind noch da und wir liefern den Kinos starken, konkurrenzfähigen Arthouse-Content. Mit einer wieder einmal wunderbaren Isabelle Huppert und einem grandios aufspielenden Lars Eidinger haben wir für den späten Sommer für die Kinobetreiber ein herausragendes Filmangebot, das sein Publikum finden und begeistern wird.“

Frankreich, Deutschland 2022
Regie: Laurent Larivière
Darsteller: Isabelle Huppert, Lars Eidinger, Swann Arlaud
101 Minuten
ab 12 Jahren

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Trailer: Die Zeit, die wir teilen