Hallelujah: Leonard Cohen, a Journey, a Song

Hallelujah: Leonard Cohen, A Journey, A Song

Die Geschichte eines Songs, der unerwartet zu einem Welthit wurde - und das ultimative Porträt des Singer-Songwriters Leonard Cohen.

„Man sieht sich um und erblickt eine Welt, die undurchdringlich ist, die keinen Sinn ergibt. Entweder erhebt man die Faust...oder man sagt Halleluja. Ich versuche, beides zu tun.“ - Philosoph und Poet, Suchender und Fragender, Frauenversteher und Mönch: In Leonard Cohen vereinigen sich viele Widersprüche, die ihn zu einem der aufregendsten Songwriter des letzten Jahrhunderts werden lassen. Nach 5 Jahren und mindestens 150 Versen war Leonard Cohen endlich mit seinem Magnus Opus „Hallelujah“ zufrieden - allerdings beschloss sein Haus-Label Columbia Records, die LP nicht in Amerika zu veröffentlichen. Was zuerst wie eine persönliche Tragödie wirkte und Cohen in eine Schaffenskrise stürzte, war der Beginn einer unerwarteten Karriere des Songs. Der ging seinen eigenen Weg und schaffte es mit Hilfe von Coverversionen von musikalischen Größen wie John Cale, Bob Dylan und Jeff Buckley, Nummer 1 auf den Billboard Charts zu werden. Als dann in dem Film „Shreck“ eine ganz eigene, „gereinigte“ Textversion des Songs auftauchte, war dessen Erfolg nicht mehr zu bremsen: „Hallelujah“ wurde zum Dauerbrenner in unzähligen Talentshows, auf Hochzeiten und bei Trauerfeierlichkeiten.

Mit einer großen Fülle an bisher unveröffentlichtem Archiv- und Interviewmaterial zeichnen die US-amerikanischen Regisseure Dan Geller und Dayna Goldfine in ihrem Dokumentarfilm “Hallelujah: Leonard Cohen, A Journey, A Song” anhand der bewegten Reise eines weltberühmten Songs ein vielschichtiges Porträt von Leonard Cohen. Seine Weltpremiere feierte der Film im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele von Venedig 2021. Im Juni 2022 fand die Deutschlandpremiere des Films im Rahmen des Filmfest München statt.

Dokumentarfilm, USA 2021
Regie: Daniel Geller, Dayna Goldfine
Darsteller: Leonard Cohen
118 Minuten
ohne Altersbeschränkung

Bild

Spielzeiten:


Internet-Links

Trailer