Alien: Romulus

Im Mittelpunkt stehen gänzlich neue Figuren, wobei das Wiedersehen mit einem bekannten Gesicht unter Garantie für Diskussionen sorgen wird. Die Handlung setzt ein auf dem zum Weyland-Yutani-Konzern gehörenden Bergbauplaneten Jacksons Star. Einer Kolonie, in der es, so erfahren wir dank einer Texteinblendung, nie hell wird. Kein Wunder also, dass sich die junge Arbeiterin Rain (Cailee Spaeny) nach einem Himmelskörper namens Yvarga sehnt, auf dem man die Sonne in ihrer ganzen Pracht bewundern können soll. Zusammen mit dem Androiden Andy (David Jonsson), der sich ihrem Wohlbefinden verpflichtet fühlt und den sie wie einen echten Bruder behandelt, träumt sie von einem Aufbruch in ein besseres Leben. Als Rain glaubt, ihre Schuldigkeit auf Jacksons Star getan zu haben, wird sie zu weiteren Arbeitsjahren verdonnert.

Ausgerechnet in diesem Moment der Enttäuschung taucht ihr Ex-Freund Tyler (Archie Renaux) auf und erzählt ihr von seinen Plänen, ein im All schwebendes, verlassenes Raumschiff nach funktionierenden Kälteschlafkammern zu durchstöbern. Mit diesen könnte die Flucht zu einem lebensfreundlicheren Planeten gelingen. Tyler ist vor allem deshalb so erpicht auf Rains Mitwirken, weil Andy als ein von Weyland-Yutani entwickelter Roboter ihnen den Zugang ermöglichen kann. Anfangs zögert die junge Frau. Doch dann willigt sie ein, um schließlich festzustellen, dass es sich bei dem vermeintlichen Raumfahrzeug um die verwüstete, labyrinthische Raumstation „Romulus“ handelt. Dass in den dortigen Laboren aggressive, todbringende Alien-Kreaturen nur auf neue Opfer warten, bekommen die „Besucher“ irgendwann zu spüren. (Quelle: programmkino.de)

USA 2024
Regie: Fede Alvarez
Darsteller: Cailee Spaeny, David Jonsson, Archie Renaux, Isabela Merced
119 Minuten
ab 16 Jahren

Bild

Spielzeiten:

Samstag 14.09.24:21.00 Uhr (Englisches Original mit deutschen Untertiteln)
Sonntag 15.09.24:21.00 Uhr (Englische Originalfassung)

Internet-Links

Trailer (engl.)