Mit dem Portrait einer Familie zwischen Zusammenbruch und Neubeginn meldet sich Tom Tykwer endlich wieder im Kino zurück und behandelt die großen Themen unserer Gegenwart in einer Welt, die taumelt.
Eine typisch deutsche Familie in einer Welt, die ins Wanken geraten ist: Tim (Lars Eidinger), Milena (Nicolette Krebitz), die gemeinsamen Zwillinge Frieda (Elke Biesendorfer) und Jon (Julius Gause) sowie Milenas Sohn Dio (Elyas Eldridge) – das sind die Engels. Eine Familie, die mehr nebeneinander als miteinander lebt und die nichts mehr zusammenhält, als die Haushälterin Farrah (Tala Al-Deen) in ihr Leben tritt. Die geheimnisvolle Frau aus Syrien stellt die Welt der Engels auf eine unerwartete Probe und bringt Gefühle ans Licht, die lange verborgen waren. Dabei verfolgt sie einen ganz eigenen Plan, der das Leben der Familie Engels für immer verändern wird.
Nach acht Jahren und vier Staffeln mit der TV-Serie „Babylon Berlin“ hat Autor und Regisseur Tom Tykwer endlich wieder einen Kinofilm gedreht. Mit “Das Licht” kehrt Tykwer zurück in die Gegenwart und zu Figuren, die ihm persönlich sehr nahe sind. Er zeichnet das Portrait einer Familie und behandelt dabei die großen Themen unserer Zeit in einer Welt, die taumelt. Im Chaos der zerbrechenden bürgerlichen Ordnung erkundet Tykwer das Bedürfnis der Menschen nach Halt und Zugehörigkeit. “Das Licht” ist ein nachdenklicher Film, der berührt, aufwühlt, fasziniert. Ein Dokument unserer heutigen Zeit, das zum Dialog auffordert.
Zum Ensemble gehören Lars Eidinger (“Sterben”, “Schwesterlein”, “Persischstunden”), Nicolette Krebitz (“Testo”, “Unter Dir die Stadt”, “Bandits”) und Neuentdeckung Tala al-Deen.
“Das Licht” wurde als Eröffnungsfilm der 75. Internationalen Filmfestspiele Berlin ausgewählt.
Deutschland 2023
Regie: Tom Tykwer
Darsteller: Lars Eidinger, Nicolette Krebitz, Julius Gause, Elyas Eldridge, Elke Biesendorfer
160 Minuten
ab 12 Jahren