Geplante Erstaufführungen in den nächsten Wochen:

voraussichtlich ab Donnerstag 8.6.
Nostalgia
Orphea in Love
voraussichtlich ab Donnerstag 15.6.
Asteroid City
Divertimento – Ein Orchester für alle
voraussichtlich ab Donnerstag 22.6.
Bis ans Ende der Nacht
Abenteuerland
The Knocking
Die Rumba-Therapie
voraussichtlich ab Samstag 24.6.
The Scars Of Ali Boulala
voraussichtlich ab Donnerstag 29.6.
Indiana Jones and the Dial of Destiny (engl.)
Die Unschärferelation der Liebe
voraussichtlich ab Donnerstag 20.7.
Oppenheimer (in 70mm Projektion)

Voraussichtlich ab Donnerstag 8.6.

Nostalgia



Ein Mann kehrt nach 40 jahren in seine Heimat Neapel zurück. Seine Vergangenheit und die Mafia scheinen nur darauf gewartet zu haben, ihn endlich einzuholen

Nach 40 Jahren kehrt Felice in seine Heimatstadt Neapel zurück, um seine Mutter ein vielleicht letztes Mal zu sehen. Dort angekommen, begibt er sich auf eine Reise zum Ort seiner Jugend, einem Viertel im heutigen Neapel, aus dem die Gefahr nie ganz verschwand.

“Nostalgia” ist der italienische Beitrag für den Oscar® 2023 und lief im Wettbewerb der Filmfestspiele in Cannes. Der Film erzählt eindringlich das Schicksal eines sensiblen, sanftmütigen Mannes, dessen Rückkehr in seine Heimatstadt eine Nostalgie in ihm auslöst, der er sich nicht entziehen kann. Seine Vergangenheit und die Mafia scheinen nur darauf gewartet zu haben, ihn endlich einzuholen. Gleichzeitig zeigt “Nostalgia” ein einfühlsames Bild von Neapel mit all seinen romantischen, aber auch hässlichen und brutalen Ecken. Die gleichnamige Buchvorlage von Ermanno Rea ist 2022 im Marix Verlag erschienen. Regisseur Mario Martone über seinen Film: „Bei der Geschichte und der Thematik des Films habe ich mich von aktuellen Ereignissen inspirieren lassen, habe aber auch versucht, darüber hinaus zu gehen. Ich wollte die mysteriöse Stimmung erfassen, die ich auch während der Dreharbeiten in Neapel gespürt habe. Ich war fasziniert von der Idee, einen Film nicht in einer Stadt, sondern in einem Viertel zu drehen, als wäre es ein Schachbrett, und deshalb stammen alle Straßen, Häuser und Personen, die auftauchen, ausschließlich aus dem Viertel Sanità, einem neapolitanischen Stadtteil, der ein Stück vom Meer entfernt liegt. Das Viertel verbindet alles: die fernen Jahre, in denen der Film spielt, den Nahen Osten – wo der Protagonist schließlich gelandet ist –, die Träume, die Herausforderungen, die Fehler. Ich habe die Schauspieler und die Crew eingeladen, in das Viertel einzutauchen, ohne Angst, sich zu verirren, als wäre es ein Labyrinth.”


Italien, Frankreich 2022
Regie: Mario Martone
Darsteller: Pierfrancesco Favino, Francesco Di Leva, Tommaso Ragno, Aurora Quattrocchi
117 Minuten
ab 12 Jahren


Voraussichtlich ab Donnerstag 8.6.

Orphea in Love

Nele ist eine Träumerin. Aus ihrem tristen Alltag flüchtet sie sich immer wieder in die beseelte Welt der Oper und Musik. Fast wie unsichtbar schlägt sich die junge Frau, die eigentlich aus einem kleinen Dorf in Estland kommt, in einer deutschen Großstadt als Multijobberin durch. Sie lebt in einer Student*innen WG und verdient ihr Geld in einem Call-Center und als Garderobiere an der Staatsoper. Doch sie trägt ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit mit sich, das ihr immer wieder blutige Alpträume beschert.

Als sie den Streetdancer und Kleinkriminellen Kolya kennenlernt, ist es für beide eine schicksalhafte Begegnung, das Aufeinandertreffen von Seelenverwandten. In einer Symbiose aus Gesang und Tanz nähern sie sich einander an. Doch Neles dunkle Vergangenheit steht der aufkeimenden Liebe im Wege.

Der Talentmanager Höllbach vertritt die große Operndiva Adela. Er ist ihr Ehemann, Manager, Bodyguard und größter Fan in Personalunion. Doch Adelas Karriere beginnt zu stocken, als ihr bei einer Aufführung der Madame Butterfly die Stimme versagt. Da wird Höllbach auf Neles enormes Gesangstalent aufmerksam. Es scheint die große Chance für Nele zu sein.


Deutschland 2022
Regie: Axel Ranisch
Darsteller: Mirjam Mesak, Guido Badalamenti, Ursula Werner, Galeano Salas, Heiko Pinkowski, Ursina Lardi, Christina Große, Tim Oliver Schultz, Frithjof Gawenda, Konstantin Krimmel, Levy Sekgapane, Christian Steiffen
107 Minuten


Voraussichtlich ab Donnerstag 15.6.

Asteroid City



Die USA in den Fünfzigerjahren. Das Programm der Junior Stargazer bekommt ein kurzfristiges Update, als ein weiterer Besucher von außerhalb in die Stadt kommt. Von sehr weit außerhalb

Asteroid City, irgendwo im Nirgendwo der USA in den Fünfzigerjahren. Das Programm der Junior Stargazer bekommt ein kurzfristiges Update, als ein weiterer Besucher von außerhalb in die Stadt kommt. Von sehr weit außerhalb … Bringt das Alien eine Botschaft des Universums oder hat es gar Antworten auf existenzielle Fragen? Vielleicht. Sicher ist, dass Asteroid City vorsichtshalber vom Militär zur Sperrzone erklärt wird, und so stecken Witwer Mitch Campbell (Jason Schwartzman) und seine vier Kinder in dem abgelegenen Nest fest. Während sich sein Schwiegervater (Tom Hanks) um die Enkel kümmert, Amerikas Wissen über den Weltraum ins Wanken gerät und im Hintergrund Atombomben getestet werden, freundet sich Mitch mit einer Schauspielerin an (Scarlett Johansson). Wenn da nur nicht dieses Gefühl wäre, dass das Alien kein Überbringer guter Nachrichten ist …

Universal Pictures präsentiert mit “Asteroid City” den neuesten Film von Kult-Regisseur Wes Anderson (“Grand Budapest Hotel”, “The French Dispatch”, “Die Royal Tenenbaums”). Der All-Star-Cast liest sich wie ein Who’s who Hollywoods mit Jason Schwartzman, Scarlett Johansson, Tom Hanks, Jeffrey Wright, Tilda Swinton, Bryan Cranston, Edward Norton, Adrien Brody, Liev Schreiber, Hope Davis, Stephen Park, Rupert Friend, Maya Hawke, Steve Carell, Matt Dillon, Hong Chau, Willem Dafoe, Margot Robbie, Tony Revolori, Jake Ryan und Jeff Goldblum. Das Drehbuch für den in spektakulären Pastelltönen gehaltenen Film stammt von Anderson, basierend auf einer Idee, die er zusammen mit Roman Coppola entwickelt hat. Der Film wird von Anderson, Steven Rales und Jeremy Dawson produziert.


USA 2023
Regie: Wes Anderson
Darsteller: Jason Schwartzman, Scarlett Johansson, Tom Hanks, Jeffrey Wright
104 Minuten


Voraussichtlich ab Donnerstag 15.6.

Divertimento – Ein Orchester für alle



Eine musikalisch hoch begabte junge Frau aus der Banlieu beginnt ein unglaubliches Vorhaben – die Gründung ihres eigenen Ensembles. Inspiriert von einer bewegenden wahren Geschichte.

17 Jahre alt sind Zahia und ihre Zwillingsschwester, die begnadete Cellistin Fettouma (Lina El Arabi), als sie die Abschlussklasse des renommierten Lycée Racine besuchen. Musik ist ihr Leben und größte Leidenschaft; eine Liebe, die sie mit ihrer ganzen Familie teilen. Ihre Eltern unterstützen sie mit aller Kraft bei ihrem Traum von einer professionellen Musikerinnenlaufbahn. Doch am stickig-elitären Pariser Konservatorium und bei musikalischen Wettbewerben für Nachwuchskünstler herrscht hoher Konkurrenzdruck. Dass die junge Frau mit algerischen Wurzeln ein Sinfonieorchester leiten soll? Undenkbar! Als Stardirigent Sergiu Celibidache trotz seiner großen Vorurteile sie wegen ihrer enormen natürlichen Begabung in seine Meisterklasse aufnimmt, findet sie in ihm schließlich einen inspirierenden, wenn auch nicht gerade zimperlichen Mentor. Um vorherrschende Schranken innerhalb der elitären Welt klassischer Musik zu überwinden, beginnt sie ein unglaubliches Vorhaben: Mit enormer Energie und Begeisterung gründet sie gemeinsam mit ihrer Schwester ein eigenes Orchester. Ihre Vision: eine Brücke über die Kluft aller Vorurteile zu bauen und junge Talente aus allen Bereichen zu gewinnen, egal ob man aus Paris‘ schickstem Viertel oder aus der verrufenen Banlieu stammt. Damit beginnt eine Erfolgsgeschichte, die nicht mehr zu stoppen ist.

Inspiriert von der wahren Geschichte über Zahia Ziouani, eine der wenigen Dirigentinnen weltweit, zeigt “Divertimento – Ein Orchester für alle”, dass es sich lohnt, entgegen aller äußerer Widerstände für seine Passion zu kämpfen. Neben einem ausgezeichneten jungen Ensemble, angeführt von César-Gewinnerin Oulaya Amamra, ist Niels Arestrup („Schmetterling und Taucherglocke“, „Rückkehr nach Montauk“) in der Rolle des Celibidache zu sehen. Regie führt Marie-Castille Mention-Schaar („Die Schüler der Madame Anne“).

Frankreich 2022
Regie: Marie-Castille Mention-Schaar
Darsteller: Oulaya Amamra, Lina El Arabi, Niels Arestrup, Zinedine Soualem
110 Minuten


Voraussichtlich ab Donnerstag 22.6.

Bis ans Ende der Nacht

Um das Vertrauen eines Großdealers zu gewinnen, soll sich der verdeckte Ermittler Robert als Partner der trans* Frau Leni ins Milieu einschleusen lassen. Eine echte Herausforderung, denn die beiden waren früher mal ein Paar. Für Robert wird die Geschichte zunehmend kompliziert, da sich die Linie zwischen Spiel und echten Gefühlen für ihn immer mehr verschiebt. Für Leni stellt sich die Frage gar nicht, sie hat ohnehin keine Wahl, vom Erfolg der Mission hängt ab, ob sie wieder zurück ins Gefängnis muss oder nicht. Es ist ausgerechnet Victor, der Großdealer, der Robert dazu bringt, sich seinen widersprechenden Liebesgefühlen zu stellen…

Regisseur Christoph Hochhäusler (FALSCHER BEKENNER, UNTER DIR DIE STADT, DIE LÜGEN DER SIEGER) kehrt mit einem Großstadt-Thriller zurück, wie er zeitgemäßer kaum sein könnte. Seine Weltpremiere feierte der Film bei der diesjährigen 73. Berlinale im Wettbewerb, Thea Ehre wurde dort für ihre schauspielerische Leistung mit dem Silbernen Bären als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.

Deutschland 2022
Regie: Christoph Hochhäusler
Darsteller: Timocin Ziegler, Thea Ehre, Michael Sideris
119 Minuten
ab 12 Jahren


Voraussichtlich ab Donnerstag 22.6.

Abenteuerland



Dokumentarfilm nicht nur über ein außergewöhnliches Abenteuer vor der Haustür, sondern auch über das Ausbrechen aus dem Alltag, die Magie der kleinen Dinge, das Draußensein und das bewusste Erleben des Hier und Jetzt.

Was braucht man für ein Abenteuer? Geht das auch ohne monatelange Auszeit und exotische Länder? Christo Foerster, bekannt für den FREI RAUS-Podcast und seine Mikroabenteuer, findet ja. Und begibt sich auf eine ebenso ungewöhnliche wie nachhaltige Reise durch die Heimat, von der Zugspitze bis nach Sylt, auf dem Board und zu Fuß. Damit es nicht zu einfach wird, will er alles Zubehör von Anfang bis Ende mitnehmen und nur aus eigener Kraft transportieren. So steht er dann zum Start seiner Reise mit Board samt Paddeln am Gipfelkreuz der Zugspitze… Nach einem mühsamen Abstieg entdeckt er tagsüber, wie schön Deutschland mit seinen vielseitigen Flusslandschaften ist, nachts schläft er in der Hängematte unter freiem Himmel. Und kommt dabei nach zwei Monaten und 1.600 Kilometern nicht nur irgendwann am nördlichsten Punkt des Landes, sondern vor allem auch im Augenblick an.

“Abenteuerland” zeigt uns, dass das Abenteuer direkt vor unserer Haustür wartet – wir müssen uns nur trauen und einfach mal machen. Raus aus der Routine, rein in die Natur. Über den Protagonisten: Christo Foerster ist ein Pionier in Sachen Abenteuer. Er ist bekannt für seinen Podcast FREI RAUS und seine vielen Mikroabenteuer (kein Auto/kein Flugzeug benutzen, draußen übernachten (ohne Zelt!), max. 72 Std., keine Spuren hinterlassen). Als ihm in der Coronazeit die Decke auf den Kopf fiel, kam ihm die Idee für ein Makroabenteuer in der Heimat. Mit dabei: sein alter Freund und Filmemacher Kai Hattermann, der ihn auf einzelnen Abschnitten seiner Reise mit der Kamera begleitet, und daraus diesen sehenswerten Film gemacht hat.


Dokumentation
Deutschland 2023
Regie: Kai Hattermann
Darsteller: Christo Förster
87 Minuten


Voraussichtlich ab Donnerstag 22.6.

The Knocking

Drei Geschwister werden mit ihren Traumata konfrontiert. Mystische Folklore und psychologischer Horror vereinen sich zu einem gefährlichen Mix.

Nach 15 Jahren kehren die ungleichen Geschwister Maria, Mikko und Matilda in ihr Elternhaus inmitten der finnischen Wälder zurück. Ihre dunkle Vorgeschichte hat das Trio stark voneinander entfremdet und tiefe Wunden hinterlassen: In einer folgenschweren Nacht wurde der Vater der Drei brutal ermordet und Matilda, das jüngste Kind, in einem kleinen Käfig eingesperrt aufgefunden. Die Mutter gilt seit jenem Vorfall als vermisst. Doch anstatt gemeinsam mit der Vergangenheit abschließen zu können, wird aus dem Ausflug der Geschwister bald ein Horrortrip. Als die Dunkelheit hereinbricht, beginnen sich die Ereignisse aus Kindheitstagen zu wiederholen, und niemand ist mehr sicher.

“The Knocking” ist das Spielfilmdebüt des finnischen Beststellerautors Max Seeck (“Hexenjäger”, “Teufelsnetz”) und des Werbefilmers Jonas Pajunen, mit dem es die beiden auf Anhieb in die „Official Fantàstic Competition“ von Sitges geschafft haben. Mystische Folklore trifft in “The Knocking” auf psychologischen Horror. Zwischen den Bäumen des archaisch anmutenden Waldes verlieren die von schweren Traumata geplagten Figuren Stück für Stück die Gefasstheit, die sie sich zuvor Jahre lang antrainiert hatten.


Finnland, Estland 2022
Regie: Joonas Pajunen, Max Seek
Darsteller: Pekka Strang, Inka Kallén, Saana Koivisto
Laufzeit: 87 Minuten
FSK: 16


Voraussichtlich ab Donnerstag 22.6.

Die Rumba-Therapie



Als Tanzschüler ihrer Rumba-Klasse getarnt, versucht Tony seine Tochter Maria endlich kennenzulernen. Äußerst tanzbare Feelgood-Komödie über das Glück der Verantwortung und die Hoffnung auf ein Happy End.

Mittfünfziger Tony ist ein einsamer Wolf wie er im Buche steht: Morgens tingelt er als lässig rauchender Schulbusfahrer durch das Pariser Umland, abends träumt er von der großen Freiheit im fernen Amerika. Nachdem ihm ein Herzinfarkt die Vergänglichkeit des Lebens bewusst macht, beschließt der mürrische Einzelgänger, seine Tochter Maria aufzusuchen, die in Paris als Tanzlehrerin arbeitet und deren Mutter er vor Marias Geburt sitzen ließ. Tony möchte seiner Tochter näher kommen, scheut sich aber, sich zu erkennen zu geben. So meldet er sich unter falschem Namen zum Rumba-Kurs an. Doch Maria nimmt in ihren Kurs nicht jeden auf. Talent ist gefragt! Mit seiner Nachbarin Fanny (Marie-Philoméne Nga) trainiert Tony Tag und Nacht Hüftschwünge, Leidenschaftsposen und Cha-Cha-Rhythmen und ergattert sich einen Platz in Marias Rumba-Klasse. Doch lässt sich die jahrelange väterliche Abwesenheit so einfach wegtanzen?

Mit “Die Rumba-Therapie” verschafft Regisseur Franck Dubosc nicht nur dem Skandal-Autor Michel Houellebecq in der Gastrolle eines kardiologisch geschulten Schamanen einen unvergesslichen Kino-Auftritt. In seinem Film gelingt es ihm, die Lebensfreude lateinamerikanischer Tänze vom Parkett auf die große Leinwand zu bringen. Feurige Rhythmen und absurd-französischer Humor garantieren beste Unterhaltung in dieser opulenten und äußerst tanzbaren Feelgood-Komödie über das Glück der Verantwortung und die Hoffnung auf ein Happy End.

Frankreich 2022
Drehbuch und Regie: Franck Dubosc
Darsteller: Franck Dubosc, Louna Espinosa, Marie-Philomène Nga, Jean-Pierre Darroussin, Michel Houellebecq
103 Minuten
ab 6 Jahren


Voraussichtlich ab Samstag 24.6.

The Scars Of Ali Boulala

Bewegender Dokumentarfilm über Aufstieg und Fall einer Skateboard Legende und seinem Weg zurück.

Schon mit 16 Jahren ist Ali Boulala an der Spitze der Skateboard-Welt angekommen: Das schwedische Wunderkind schnappt sich ein Sponsoring von Flip Skateboards, das ihn auf dem Höhepunkt des Skate-Wahns der 90er Jahre nach LA bringt. Er verbringt seine Tage damit, an neuen Tricks für DIY-Videos zu feilen und hängt mit einer Gruppe frühreifer Teenage-Profis ab, die ihn für sein Charisma und seinen punkigen Stil feiern. Aber die Freuden des ausgelassenen Tourlebens fordern ihren Tribut und führen zu einem tragischen Unfall, der Alis Leben für immer verändern wird.

Ali Boulala ist bekannt als einer der aufregendsten und exzentrischsten Skateboarder seiner Zeit. Das schonungslose Doku-Porträt erzählt die Geschichte seines Aufstiegs und Falls und seinen Weg zurück - mit viel oldskool Skater-Archivmaterial aus den 90ern sowie intimen Momenten und Einblicken in Ali Boulalas heutiges Leben. Interviews mit seinen Zeitgenossen und denjenigen, die ein fester Bestandteil der Szene waren und noch sind, sowie die kantig-melancholische Originalmusik des australischen Musikers und Komponisten Warren Ellis (The Dirty Three und Nick Cave and the Bad Seeds) lassen eine vergangene Zeit im Spiegel der Gegenwart wieder aufleben. Eine Zeit, in der jugendliche Energie mit einem großen Trauma kollidiert… Regisseur Max Eriksson: “Als ich Ali allein in einer Bar in Stockholm sitzen sah, erinnerte ich mich an all die Dinge, die ich über ihn gehört hatte. Der Unfall, der zum Tod seines besten Freundes führte, seine Zeit im Gefängnis und, dass er nicht mehr skaten konnte. Er wirkte verändert. Die Jahre hatten deutliche Spuren in seinem Gesicht hinterlassen. Fragen begannen sich in meinem Kopf zu drehen: Wie wird er mit dem Verlust seines besten Freundes fertig? Wie geht er mit den Schuldgefühlen, der Verantwortung um? Wie ist es für ihn, die Fähigkeit für das zu verlieren, was ihn am meisten geprägt hat? Der Film erzählt die Geschichte von Alis Aufstieg und Fall sowie von seinem Weg zu einer möglichen Erlösung.”

Schweden, Norwegen 2023
Regie: Max Erkisson
mit Ali Boulala, Rune Glifberg, Arto Saari
100 Minuten
ab 12 Jahren


Voraussichtlich ab Donnerstag 29.6.

Indiana Jones and the Dial of Destiny (engl.)



Archäologie-Legende Indiana Jones tritt zu seinem fünften Abenteuer an. Leute, es wird absolut spektakulär!

Am 29. Juni ist das große Rätselraten endlich vorbei. Dann werden wir wissen, mit welchem Abenteuer good old “Indy” dieses Mal konfrontiert wird. Eines steht aber schon fest: es wird ein Fest werden für alle “Indy”-Fans! In unserer Schauburg werden eir Euch diesen Blockbuster selbstverständlich im englischen Original präsentieren.

Erfolgsregisseur James Mangold („Le Mans 66 – Gegen jede Chance“, „Logan“) bringt Lucasfilms neustes Action-Abenteuer zurück auf die große Leinwand. Erleben Sie Harrison Ford im fünften Teil des gefeierten Franchise noch einmal in seiner legendären Rolle und folgen Sie Indiana Jones in ein spannendes Abenteuer. Neben Harrison Ford spielen in weiteren Rollen: Phoebe Waller-Bridge („Fleabag“), Antonio Banderas („Leid und Herrlichkeit“), John Rhys-Davies („Jäger des verlorenen Schatzes“), Shaunette Renee Wilson („Black Panther“), Thomas Kretschmann („Das Boot“), Toby Jones („Jurassic World: Das gefallene Königreich“), Boyd Holbrook („Logan“), Oliver Richters („Black Widow“), Ethann Isidore („Mortel“) und Mads Mikkelsen („Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse“) mit. James Mangold führt die Regie, produziert wird der Film von Kathleen Kennedy, Frank Marshall und Simon Emanuel. Steven Spielberg und George Lucas fungieren als Executive Producers. John Williams, der seit dem Original "Jäger des verlorenen Schatzes" von 1981 jedes Indy-Abenteuer vertont hat, komponiert auch diesmal die Musik.

USA 2022
Regie: James Mangold
Darsteller: Harrison Ford, Phebe Waller-Bridge, Mads Mikkelsen, Antonio Banderas, John Rhys-Davies
142 Minuten


Voraussichtlich ab Donnerstag 29.6.

Die Unschärferelation der Liebe



Eine zufällige Begegnung bringt zwei Menschen zusammen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ungewöhnliche romantische Komödie über die Erkenntnis, dass Liebe immer eine Chance ist, mit der man rechnen sollte.

Greta (Caroline Peters) ist eine notorisch lügende Sekretärin und nebenbei laut, spontan und unberechenbar. Alexander (Burghart Klaußner) ist ein pleitegehender Metzger, nebenbei Musikliebhaber und verkappter Intellektueller, der stets auf seine strikte Ordnung bedacht ist.
An einer Bushaltestelle küsst sie ihn in den Nacken, völlig unvermittelt, einfach so. Eine Verwechslung. Oder steckt doch ein Plan dahinter? Auf alle Fälle ist es der Anfang einer elektrisierenden Liebesgeschichte, mit der beide noch fünf Minuten zuvor nicht gerechnet haben. Und so sehr sich Alexander auch sträuben mag - einer Naturgewalt wie Greta kann man sich nicht entziehen. Die unausweichliche Erkenntnis: Liebe ist immer eine Chance, mit der wir alle rechnen sollten.

Bevor sie ihn traf, wusste sie nicht, was ihr fehlte. Bevor er sie traf, wusste er nicht, dass noch etwas kommen würde. Plötzlich fliegen Alexander und Greta umeinander, zwei Teilchen in einer Großstadt, die unterschiedlicher nicht sein könnten... Es ist die Geschichte einer schicksalhaften Begegnung und einer unverhofften Liebe. In “Die Unschärferelation der Liebe” prallen zwei Menschen aufeinander, die gegensätzlicher nicht sein könnten und feststellen, dass das Leben auch spät noch allerhand zu bieten hat. Das ist lustig und nachdenklich, aufregend und unerwartet, tiefsinnig und beglückend. Und immer absolut faszinierend: Es ist unmöglich, dem Charme von Caroline Peters und Burghart Klaußner zu widerstehen! Basierend auf dem erfolgreichen Theaterstück „Heisenberg“ von Simon Stephens, inszeniert Lars Kraume („Der Staat gegen Fritz Bauer“, „Das schweigende Klassenzimmer“) in “Die Unschärferelation der Liebe” die beiden vielfach prämierten Publikumslieblinge Caroline Peters („Der Vorname“, „Der Nachname“, „Womit haben wir das verdient?“) und Burghart Klaußner („Die fetten Jahre sind vorbei“, „Das weiße Band“, „Oskars Kleid“) in einer ungewöhnlichen romantischen Komödie.


Deutschland 2023
Regie: Lars Kraume
Darsteller: Carline Peters. Burghart Klaußner
100 Minuten
ab 6 Jahren


Voraussichtlich ab Donnerstag 20.7.

Oppenheimer (in 70mm Projektion)

Neuster Streich von Christopher Nolan ("Tenet") bei uns exklusiv in 70mm Projektion!

USA 2023
Regie: Christopher Nolan
Darsteller: Cillian Murphy, Sir Kenneth Branagh, Emily Blunt