Geplante Erstaufführungen in den nächsten Wochen:

voraussichtlich ab Donnerstag 6.4.
Olaf Jagger
AIR – Der große Wurf
Die Kairo Verschwörung
voraussichtlich ab Donnerstag 13.4.
Der Fuchs
Im Taxi mit Madeleine
Irgendwann werden wir uns alles erzählen
voraussichtlich ab Donnerstag 27.4.
The Whale
voraussichtlich ab Donnerstag 20.7.
Oppenheimer (in 70mm Projektion)

Voraussichtlich ab Donnerstag 6.4.

Olaf Jagger

Eine Sensation erschütterte im Herbst 2022 die deutsche Show- und Kino-Landschaft: Der vielseitige Künstler Olaf Schubert hatte herausgefunden, dass Mick Jagger möglicherweise sein Vater sein könnte. Spaßige Mockumentary.

Eigentlich fängt alles ganz harmlos an: Olaf Schubert räumt den Keller im Haus seiner Eltern auf, und zufällig ist ein Filmteam dabei, mit dem er Aufnahmen für seinen eigenen YouTube-Kanal machen will. Vor einiger Zeit ist seine Mutter verstorben, die zu DDR-Zeiten Moderatorin beim Jugendradio DT 64 war, und Olaf Schubert sichtet den Nachlass. Er kramt in Erinnerungen, sortiert aus und da … findet er zwischen ordentlich beschrifteten alten Tonträgern mit Interviews – Renft, Nina Hagen, Ute Freudenberg – auch eines mit der Aufschrift „1965, Mick Jagger – Münster“. Tatsächlich erkennt er die Stimme seiner Mutter wieder, als er – technisch sehr aufwändig - das beinahe 60 Jahre alte Tonband abspielt, und die andere Stimme … sie klingt tatsächlich wie Mick Jagger. Aber wie ist das möglich? Wie hätte seine Mutter Annemarie, als junge DDR-Bürgerin hinter Mauer und Stacheldraht, jemals Kontakt mit dem Rockstar aufnehmen können? Olaf Schubert will der Sache unbedingt auf den Grund gehen...

Mockumentarys sind rar gesät, auch im deutschen Film, aber sie können sehr witzig und unterhaltsam sein, wenn sie gut gemacht und originell sind – so wie “Olaf Jagger”. Dafür verantwortlich ist die Filmemacherin Heike Fink, die auch das Drehbuch schrieb und gemeinsam mit Olaf Schubert eine Art Schubiversum schuf, eine komplett neue Familiengeschichte, auf der sich die Recherche aufbaut. Die unterhaltsame Geschichte über Olaf Schuberts geheimnisvolle Herkunft ist prinzipiell ein klassisches Mockumentary, also ein fiktionaler Dokumentarfilm. Auf den ersten Blick setzt er sich ganz seriös und ernsthaft mit einem Thema auseinander, das er auf den zweiten Blick parodiert bzw. auf die Schippe nimmt. Zu den (ungeschriebenen) Gesetzen der Mockumentarys gehört nicht nur, dass sich echte und falsche Informationen mischen, sondern auch, dass dies so elegant wie möglich passiert. Denn über das gesamte Mockumentary verteilt gibt es ein Wiedersehen mit Persönlichkeiten aus der DDR-Pop- und Rockgeschichte, die viel Freude daran haben, an diesem Spaß mitzuwirken.

2023 Deutschland
Regie: Heike Fink
Laufzeit: 100 Minuten
FSK: 6


Voraussichtlich ab Donnerstag 6.4.

AIR – Der große Wurf



Die faszinierende Geschichte von Basketball-Newcomer Michael Jordan und seiner Partnerschaft mit Sportausstatter Nike. Ebenso spannend wie humorvoll erzählt.

Dramatisch, aber auch mit viel Humor erzählt „AIR – Der große Wurf“ die unglaubliche Geschichte der richtungsweisenden Partnerschaft zwischen dem damaligen Newcomer Michael Jordan und der aufstrebenden Basketball-Division von Nike, die mit der Marke „Air Jordan“ nicht nur die Welt des Sports, sondern auch die zeitgenössische Kultur revolutioniert hat. Regie führte der preisgekrönte Filmemacher Ben Affleck. Die Hauptrolle übernahm Matt Damon.

Neben Damon sind unter anderem Ben Affleck, Jason Bateman, Chris Messina, Marlon Wayans sowie Chris Tucker und Viola Davis zu sehen. Auf bewegende Weise zeichnet „AIR – Der große Wurf“ den Aufstieg eines unkonventionellen Teams nach, das bereit ist, alles aufs Spiel zu setzen. Der Film handelt darüber hinaus von der bedingungslosen Hingabe einer Mutter, die von dem außergewöhnlichen Talent ihres Sohnes fest überzeugt ist – und von dem Basketball-Phänomen, das zum besten Spieler aller Zeiten werden sollte.


USA 2023
Regie: Ben Affleck
Darsteller: Matt Damon, Jason Bateman, Ben Affleck
112 Minuten


Voraussichtlich ab Donnerstag 6.4.

Die Kairo Verschwörung



Ausgezeichneter Politthriller, der von einem jungen Mann erzählt, der in einen Strudel von Verrat und Intrige gerät und damit riskiert, nicht nur seine Unschuld, sondern auch sein Leben zu verlieren.

Für Adam (Tawfeek Barhom), Sohn eines einfachen Fischers, geht ein Traum in Erfüllung: Er erhält ein Stipendium für die renommierte Azhar-Universität in Kairo – das Epizentrum der Macht in der islamischen Welt. Als das Oberhaupt der Universität, der Großimam, plötzlich stirbt, beginnt ein Kampf um seine Nachfolge. Der dubiose Regierungsbeamte Ibrahim (Fares Fares) rekrutiert Adam als Informanten für den ägyptischen Geheimdienst und bringt ihn damit nicht nur zwischen die Fronten der religiösen und politischen Eliten des Landes, sondern auch in Lebensgefahr.

Der in Schweden geborene Tarik Saleh (“The Contractor”, “Die Nile Hilton Affäre”, “Westworld”) inszenierte mit “Die Kairo Verschwörung” einen waschechten Politthriller um Macht und Autorität und die Frage: Haben wir unser Schicksal selbst in der Hand? Wie weit würden wir gehen, um uns selbst zu retten? Tarik Saleh, der auch das Drehbuch schrieb, konnte für seinen Film ein außergewöhnliches Ensemble um Tawfeek Barhom (“The Wayx of the Wind”, “Ein Lied für Nour”), Fares Fares (“Zero Dark Thirty”, “Die Verachtung”, “Chernobly”) und Mohammad Bakri (“Homeland”) vor der Kamera von Pierre Aïm (“Willkommen bei den Sch’Tis”, “Poliezei”) versammeln. Tarik Saleh wurde u.a. 2017 für “Die Nile Hilton Affäre” mit dem Preis der Sundance Grand Jury ausgezeichnet.


Schweden, Frankreich, Finnland 2022
Regie: Tarik Saleh
Buch: Tarik Saleh
Darsteller: Tawfeek Barhom, Fares Fares, Mohammad Bakri
121 Minuten
ab 12 Jahren


Voraussichtlich ab Donnerstag 13.4.

Der Fuchs

Man könnte Adrian Goinginers Film leicht für einen Kriegsfilm halten, er ist es aber nicht. Vielmehr geht es um eine ungewöhnliche Freundschaft, die ein österreichischer Soldat mit einem Fuchs schließt.

Österreich zur Mitte der 1920er Jahre. Aus der Not heraus gibt der Bergbauer Streitberger seinen Sohn Franz in die Obhut eines Großbauern. Als Franz volljährig wird, wird er aus der Knechtschaft entlassen. Seinem Vater kann und will er nicht verzeihen. Arbeit findet er nicht, weswegen er sich dem Bundesheer anschließt. Doch auch bei den Kameraden bleibt er ein Einzelgänger. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs dient auch Franz an der Front. Da findet er im Wald einen verletzten Fuchswelpen, dem er sich annimmt. Mit dem Fuchs im Schlepptau tritt er als Motorradkurier die Fahrt zur Front an …

„Der Fuchs“ ist ein Film, der an die Nieren geht. Nicht, weil er das Sterben auf der Leinwand zeigen würde oder ähnliches, sondern weil er von extremer Armut erzählt. Von Entfremdung innerhalb einer Familie. Von einem Mann, der seinen Platz im Leben erst findet, als er über den Fuchs stolpert und sich um ihn kümmert. Die Rolle wird brillant von Simon Morzé („Der Traffikant“) gespielt. Er meistert den Dialekt, vor allem aber ist es sein intensiver Ausdruck, der den Zuschauer immer wieder tief bewegt. Das ist, was Franz auch befreit. Er ist sozial gehemmt, bleibt für sich, schafft es nicht, Teil der Gruppe zu werden und zieht so auch Feindseligkeiten auf sich. Aber im Umgang mit dem Fuchs findet er seinen inneren Frieden. Das übrige Ensemble ist gut, aber steht hinter Morzé zurück. Mit einer Ausnahme: Karl Markovics. Der ist als alternder Vater eindringlich. Es gibt eine besonders starke Szene, die die schauspielerische Wirkmacht des Österreichers offenbart. Seine Figur erzählt dem kranken Sohn eine Geschichte über einen Mann, der den Tod überlistet hat. Das geschieht übrigens in starkem Dialekt – hier sind sogar Untertitel vorhanden. Auch technisch ist der Film hochinteressant. Er wird nicht nur im Format 4:3 präsentiert, sondern hat auch die abgerundeten Ecken, wie sie mit Filmen und Fotos jener Zeit verbunden werden. Im Grunde hätte man sich noch für eine schwarzweiße Präsentation entscheiden müssen. Gut ist der Film aber ohnehin in jeder Beziehung.

Quelle: programmkino.de / Peter Osteried

Deutschland / Österreich 2021
Drehbuch & Regie: Adrian Goiginger
Darsteller: Simon Morzé, Marko Kerezovic, Joseph Stoisits
Länge: 117 Min
ab 12 Jahren


Voraussichtlich ab Donnerstag 13.4.

Im Taxi mit Madeleine



Ein Tag wie jeder andere für Taxifahrer Charles. Bis er die 92-jährige Madeleine abholt. Diese Fahrt dauert länger, als gedacht. Die prägnantesten Szenen finden in diesem Taxi statt, weil Line Renaud und Dany Boon so wunderbar miteinander harmonieren.

Der Taxifahrer Charles holt Madeleine ab. Er soll sie in ein Seniorenheim bringen. Sofort verwickelt die 92-jährige Dame ihn in ein Gespräch und wünscht jede Menge kleine Umwege, um noch einmal die Orte ihrer Jugend zu sehen. Sie erzählt Charles von ihrem Leben. Wie sie schwanger wurde, wie sie allein das Kind großzog, wie sie einen neuen Mann fand und wie der sie behandelt hat. Sie erzählt auch, wie sie sich seiner entledigte und welchen Preis sie dafür zahlen musste. Es ist eine Fahrt, die den ganzen Tag andauert, in der Madeleine und Charles sich von ihrem Leben erzählen, so wie man es nur bei Fremden tun kann, mit denen man sich aber auf seltsame Art und Weise verbunden fühlt.

„Im Taxi mit Madeleine“ ist ein wunderschöner Film. Sicherlich ist das Ende vorhersehbar, aber es punktet emotional. Doch wie die Taxifahrt für Charles und Madeleine ist auch bei Ansehen des Films der Weg das Ziel. Die Gespräche werden intensiver, wenn Madeleine von einer Zeit erzählt, in der man sich nicht wegen häuslicher Gewalt scheiden ließ und verheiratete Frauen praktisch keine Rechte hatten. Eine Zeit, die vergangen scheint und doch nachhallt. Der Film greift hier ein ernstes Thema auf. Die vergangenen Szenen mit Madeleines Mann, der sie schlägt und sich ihr aufzwingt, sind inszenatorisch, aber auch von der musikalischen Untermalung an einen Thriller angelegt. Der Film selbst könnte weiter nicht davon entfernt sein. Er erzählt eine Lebensgeschichte. Vor allem aber erinnert er den Zuschauer daran, dass jeder da draußen eine spannende Geschichte zu erzählen hat. Wir leben nur in Zeiten, in denen niemand mehr zuhört, in denen sich auch niemand mehr dafür interessiert, was die älteren Mitbürger im Lauf ihres langen Lebens erlebt haben. Dabei kann man daraus viel lernen, so wie auch Charles von Madeleine etwas lernt.

Quelle: programmkino.de / Peter Osteried


OT: Une belle course
Land/Jahr: Frankreich 2022
Regie: Christian Carion
Buch: Cyril Gely, Christian Carion
Darsteller: Line Renaud, Dany Boon, Alice Isaaz
91 Minuten
ab 12 Jahren


Voraussichtlich ab Donnerstag 13.4.

Irgendwann werden wir uns alles erzählen



Die besondere Ära der Phase kurz nach der Wiedervereinigung bildet den Background für eine Coming-of-Age-Geschichte, für eine klassische Amour Fou.

Der Sommer nach dem Mauerfall. Irgendwo an der deutsch-deutschen Grenze, ein kleines Dorf in der nun ehemaligen DDR, einsame Höfe, wilde, unberührte Landschaften, die bald aufblühen sollen, so zumindest das Versprechen. Hier wächst die 18jährige Maria (Marlene Burow) auf, nicht bei ihrer arbeitslos gewordenen Mutter Hannah (Jördis Triebel), sondern auf dem Brendel-Hof. Mit Johannes (Cedric Eich), dem Sohn der Familie, ist sie zusammen, für die Eltern ist sie wie eine Tochter, auch wenn sie sich lieber mit einem Buch zurückzieht, statt auf dem Hof zu helfen. Johannes hat künstlerische Ambitionen, will Fotografie studieren, doch in seinen naiven Träumen wirkt er kindlich. Ganz anders als der 40jährige Henner (Felix Kramer), der einen Nachbarhof bewohnt, einsam und allein, nur mit ein paar Hunden. Aus dem Nichts beginnt Maria eine Affäre mit Henner. Hin und hergerissen ist Maria, fasziniert vom einsamen Wolf Henner, doch der trägt mehr emotionalen Ballast mit sich herum, als Maria ahnt.

2011 erschien Daniela Kriens Roman und reihte sich ein in ein wachsendes Genre der deutschen Literatur: Der Wenderoman von Thomas Brussig über Uwe Tellkamp bis Lutz Seiler, der oft auch als Vorlage für Filme diente, in denen die Wehen der Wiedervereinigung, gerne mit einer Coming-of-Age-Geschichte verknüpft wurden. In ihrem Roman ließ Daniela Kriens eine 16jährige auf einen Mann treffen, der ihr Vater sein könnte, für die Verfilmung hat Emily Atef die Figur volljährig gemacht. Doch auch so mutet die Art und Weise des Kennenlernens von Maria und Henner befremdlich an. Deutlich überzeugender sind Momente, in denen die spezielle Stimmung in den Monaten nach dem Mauerfall angedeutet wird. Die Euphorie ist längst vorbei, die Realität hält Einzug, die gerade für entwicklungsschwache Regionen vor allem Arbeitslosigkeit und Probleme mit sich brachte. Die D-Mark ist da, zur Freude der Menschen, aber wie man sich im Kapitalismus und all seinen Fallstricken bewegt, dass muss man erst noch lernen.

Quelle: programmkino.de / Michael Meyns


Land/Jahr: Deutschland 2022
Regie: Emily Atef
Buch: Emily Atef, nach dem Roman von Daniela Krien
Darsteller: Marlene Burow, Felix Kramer, Cedric Eich, Silke Bodenbender, Florian Panzner, Jördis Triebel, Christian Erdmann
129 Minuten
ab 16 Jahren


Voraussichtlich ab Donnerstag 27.4.

The Whale

Drama um einen sensiblen Menschen, der nach dem Tod des Partners nicht mehr aufhören will zu essen. Brendan Fraser erweckt daraus eine tragische Figur, die zu Tränen rührt: Die Rolle seines Lebens! Intensives Arthaus-Kino.

272 Kilo bringt Schwergewicht Charlie auf die Waage. Eigenständig laufen kann er schon längst nicht mehr. Seine Literatur-Kurse hält der Dozent per Zoom und abgeschalteter Kamera ab. Seine Teenager-Tochter reagiert mit Ekel, als sie den Vater nach acht Jahren zum ersten Mal in seinem schmuddeligen Apartment sieht. „Werde ich jetzt auch so fett?“ fragt sie panisch. Bald wird freilich klar, die Fresssucht hat dramatische Ursachen. Vor Jahren verlor Charlie seinen Partner, dessen Homosexualität wurde vom streng religiösen Vater stets verurteilt. Statt Saufen, Sex, Drogen oder Glücksspiel führt die Flucht durch Sucht bei Charlie zum unkontrollierten Essen. Zur Verzweiflung über das eigene Schicksal, gesellen sich zunehmend Schuldgefühle, Frau und Tochter vor acht Jahren verlassen zu haben. Nun steht die siebzehnjährige Ellie plötzlich vor der Tür...

Unterteilt in sechs Tage, schildert das Drama die schicksalshaften Tage des verzweifelten Helden. Neue Figuren bringen täglich neue Steinchen in das Mosaik des Psychogramms, das zunehmend beklemmender und packender wird. Zum exzellent aufgestellten Typen-Karussell gehören Ex-Frau Mary, die Studenten via Zoom sowie ein Pizzabote, der neben dem täglichen Abendessen noch einen überraschenden Wow-Effekt ausliefern wird. So klein dieser schäbige Schauplatz, die einzige Kulisse des Kammerspiels, so groß der visuelle Einfallsreichtum von Darren Aronofsky. Schauspielerisch gelingt „Die Mumie“-Star Brandan Fraser der ganz große Wurf: Hinter seiner ebenso monströsen wie makellosen Maske wirkt er wie einst John Hurt als der „Elefantenmensch“. Die emotionale Achterbahn zwischen Verzweiflung, Hass und Hoffnung, zwischen Schroffheit und Sensibilität präsentiert Fraser mit enormer Glaubwürdigkeit. Niemand ist nur gut, keiner nur böse in diesem clever konstruierten Drama um Schuld und Sühne. Und um die Chance samt Notwendigkeit des Vergebens. Bei aller Tragik behält die Hoffnung zum guten Schluss die Oberhand. Am Ende des Tunnels gibt es nicht nur Licht, sondern ein Feuerwerk.

Quelle: programmkino.de / Dieter Oßwald

USA 2022
Regie: Darren Aronofsky
Darsteller: Brendan Fraser, Sadie Sink, Samantha Morton
117 Minuten
ab 12 Jahren


Voraussichtlich ab Donnerstag 20.7.

Oppenheimer (in 70mm Projektion)

Neuster Streich von Christopher Nolan ("Tenet") bei uns exklusiv in 70mm Projektion!

USA 2023
Regie: Christopher Nolan
Darsteller: Cillian Murphy, Sir Kenneth Branagh, Emily Blunt